Die Plazenta (Mutterkuchen) ist das erste Organ des ungeborenen Kindes. Sie ist zum größten Teil kindliches Gewebe. Plazenta und Kind sind in einer Aura verbunden. Die Plazenta versorgt das Kind mit Vitaminen, Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff, gleichsam entsorgt sie für das Kind Kohlendioxid und andere Abfallstoffe des kindlichen Stoffwechsels, sie übergibt dem Ungeborenen mütterliche Antikörper und sie bildet Hormone, die die Schwangerschaft erhalten und das kindliche Wachstum fördern.

Die Hellseherin Claire Lotus Day sah, dass die Aura von Kind und Plazenta bis zur natürlichen Abnabelung eine Einheit bilden. Deshalb empfahl sie, dass man die Nabelschnur nicht abtrennt, sondern dass Kind und Plazenta zusammenbleiben, bis die Nabelschnur, meist zwischen dem 3. und 5. Tag, von allein abfällt.

Lydia Nassall hat auf ihrer Homepage www.lotusgeburt.de beschrieben, welche Vorteile eine Lotusgeburt hat und wie man sie durchführt.

Mutter und Kind sollen während des Wochenbetts sehr nah zusammenbleiben, da das kindliche Nervensystem sich erst an die Welt gewöhnen muss. Wenig Besuche, viel Zeit für Mutter und Kind sich aneinander zu gewöhnen. Durch die eingeschränkte Mobilität in den ersten Tagen, wenn man die Plazenta noch beim Kind lässt, findet eine Verlangsamung statt, die sich positiv auf die Familienruhe der ersten Tage des Wochenbetts auswirkt.

Ein Beitrag von Bhagwati Kaur

Das Wort Plazenta stammt aus dem Griechischen und heißt „flacher Kuchen“.

Plazenta

Dieses Organ wird während jeder Schwangerschaft neu gebildet. Die Plazenta ist das einzige „Wegwerforgan“ des Menschen. Wenn die Plazenta ihre Aufgabe erfüllt hat, wird sie abgestoßen.

Die Plazenta besteht sowohl aus Zellen des Kindes, als auch aus Zellen der Mutter.

 

 

 

 

Plazenta_kindliche_SeiteDie Nabelschnur verbindet das Ungeborene mit der Plazenta.

Die Plazenta versorgt das ungeborene Kind mit Vitaminen, Nährstoffen, Wasser und Sauerstoff und entsorgt Kohlendioxid und andere Abfallstoffe des kindlichen Stoffwechsels. Sie nimmt mütterliche Antikörper auf und gibt sie in den Blutkreislauf des Kindes ab. So erhält das Kind Schutz gegen Kinderkrankheiten, die die Mutter durchgemacht hat (nicht durch Impfung erworbene Antikörper). Sie produziert Hormone. Mit anderen Worten, die Plazenta versorgt dein Baby während der Schwangerschaft mit allem, was es braucht. Mache dir bewußt, wie wertvoll dieses wunderbare Organ ist.

 

 

Überlege dir deshalb während der Schwangerschaft schon, ob Du deine Plazenta nach der Geburt mit nach Hause nehmen und sie in einem Ritual ehren möchtest. Eine sehr schöne Möglichkeit ist, sie im Garten an einem kraftvollen Platz zu vergraben.

Eine andere besondere Möglichkeit möchten wir heute mit dir teilen: die Lotusgeburt.

Bei einer Lotusgeburt wird die Nabelschnur nicht durchtrennt. Das Kind bleibt mit der Plazenta verbunden, bis die Nabelschnur vertrocknet und von alleine abfällt. Die Plazenta wird hierfür mit Salz und Kräutern eingerieben und in einer Tasche stets neben dem Kind verwahrt. Den Namen verdankt die Lotusgeburt der Hellseherin Claire Lotus Day, die sah, dass die Aura von Kind und Plazenta bis zur natürlichen Abnabelung eine Einheit bilden. Das Baby behält so ein Gefühl von Vollständigkeit und Geborgenheit. Auf folgender Internetseite kannst du mehr Informationen sowie eine Videoanleitung finden www.lotusgeburt.de